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Alles hat seine Zeit. Des Menschen Wille war und ist es, Zeit
zu messen, zu kontrollieren, zu manipulieren und in der Regel für sich zu
nutzen.
Wir werden geboren, wir sterben. Das ist unsere persönliche Zeit. In dieser Zeit
funktioniert hoffentlich das innere Zeitgefühl. Wir haben Hunger wir haben
Durst, wir werden müde, wir schlafen, wir werden wach.
So ist der Wechsel auch bei verschiedenen Gezeiten, bei Tag und Nacht, bei den
Jahreszeiten, bei den Gestirnen, bei Mond und Sonne, im Weltraum. Man könnte
noch vieles mehr anführen.
Bei allem ist für viele Menschen das Wie und Warum wichtig, weil die Zeit, der
Zeitpunkt eine reale Größe ist. Diese Größe einzuteilen in Zeiteinheiten und
dieselben zu messen begann in der Urzeit und ist heute wenn gewollt unter
Einsatz von Atomuhren und Rechnern selbstverständlich geworden.
Welcher Mittel sich der Mensch bediente um die Zeit zu messen, das möchten wir
Ihnen im Museum im Goldschmiedehaus vorstellen.
Dazu zählen die historischen Elementaruhren wie Sonnen-, Sand- und Feueruhren.
Mechanische Uhren wie Renaissance- Taschen- Nacht- und Tischuhren
(einschließlich der dazugehörenden Gehäuse und Trägerelemente - Porte Montres)
bis hin zum Uhrensystem des 20. Jahrhunderts. |