Rosenkränze
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Der Rosenkranz ist für den
Katholiken mehr als eine Perlschnur.Er ist
eine Gebetschnur, die all überall benutzt werden
kann.
Im Hellen wie im Dunklen, zu jeder Zeit und
Stunde,
laut oder stumm, in gesunden wie in kranken
Tagen.
Der Rosenkranz hat viele Namen und bietet
viele Gebetsmöglichkeiten.
Die Legende berichtet, dass die Gottesmutter
Maria dem hl. Dominikus anno 1214 bei einer
Marien-Erscheinung einen Rosenkranz überreicht
hat. Der hl. Dominikus war ein Förderer des
Rosenkranzgebetes.
Das Glasbild in der Marienkirche zu Ahlen
zeigt diese Szene, Entwurf und Ausführung DERIX,
Kevelaer, 1902. (W.F.)
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Ein Chorabschluß in der St.
Aldegundis-Kirche zu Emmerich am Rhein erzählt
von der Spende des Rosenkranzes an den hl.
Dominikus durch die Gottesmutter.
Friedrich Stummel, Kevelaer
(1850-1919) hat die Wandmalerei im Auftrag der
Rosenkranzbruderschaft 1888 geschaffen.
Dank an die Familie Kreutz
in Emmerich für die Vermittlung des Bildes.
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Rosenkranz Altar in Hasslach um 1900
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Gebetsformen
des Rosenkranzes sind schon seit dem 12./13. Jahrhundert bekannt.
Der heute dem Gebet dienende Rosenkranz hat sich schon im 15.
Jahrhundert aus alten Mariengebeten entwickelt.
Der
Rosenkranz hat in unserer Zeit durch die MARIENERSCHEINUNGEN
in Lourdes und Fatima, wo die
Gottesmutter dieses Gebet empfahl, großen Aufschwung erhalten.
Weiter Informationen im Internet unter
www.kirchenseite.de


Die nachfolgenden Rosenkränze befinden sich im Museum
im Goldschmiedehaus.
Rosenkranz
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mit
geschnitzten Holzperlen, Ø gut 6 mm und ca. 7,5 mm, ca.
45,5 cm lang
20. Jahrhundert.
Kreuz, Metall mit eingelegten schwarzen Holzeinlagen.
Kreuze mit Holzeinlagen gelten als Sterbekreuze und
wurden den verstorbenen Besitzern bei der Aufbahrung im
Sarg in die gefalteten Hände gelegt und mit begraben.
Auf dem Kreuz ruht ein halbplastischer Korpus und ein
INRI Schild. Die nachfolgenden Holzkugeln sind durch
Metalldrähte, Ösen und Spiralen verbunden. Jede
geschnitzte Holzkugel trägt jeweils im Rund sechs
Blüten. Die Blüten zeichnen den Rosenkranz nicht nur
optisch aus, sondern sie wirken wie Bremsen, wenn die
Kugeln durch die Finger gleiten.
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Missionsrosenkranz
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international, ca. 42 cm lang
Das Kreuz ca. 4,5 x 2,5
cm, in barocker Art ist aus Metall. Der Korpus ist mit
drei Nägeln befestigt und ruht auf einem weißen
Untergrund. Am Fußende des Kreuzbalkens befindet sich
eine runde Fassung mit Glasabdeckung, in der sich
wahrscheinlich ein Relikt aus vergangener Zeit befunden
hat.
Der Titulus INRI ist vorhanden. Auf der Rückseite ist
das Kreuz geprägt mit:
TERRA CATACUMBA ROMA
Zu Beginn der Gesätze befindet sich ein Metallplättchen
in Wappenform. Das Halbrelief zeigt die Gottesmutter,
darüber Weintrauben und Weinblätter. Rückseitig ein
Blütenstab.Die farbigen facettierten Glasperlen
reflektieren die fünf Erdteile. Eine Empfehlung:
Bei den weißen Perlen denkt man an die
Missionsgebiete von Europa, bei den roten Perlen an
Amerika, bei den blauen Perlen an Australien und die
Südsee, bei den gelben Perlen an Asien und den grünen an
Afrika. Die Farbbestimmung der einzelnen Erdteile kann
aber auch anders sein.
Geschenk von Frau Rüsing Oktober 1988
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Rosenkranz zu Ehren der
„Sieben Schmerzen der Gottesmutter Maria"
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ca. 45 cm lang. 7 Gesätze mit jeweils 7 Perlen sind 49
Perlen plus 4 Perlen
Dieser Rosenkkranz beginnt mit einer ovalen
Messingmedaille, die, wie alle kleineren weiteren
Medaillen, doppelseitig geprägt ist. Alle Medaillen
zeigen auf der einen Seite die Gottesmutter als
schmerzhafte Mutter mit den sieben Schwertern, die das
Herz durchbohren. Auch die Umschriften sind gleich:
MATER DOLOROSA ORA PRO NOBIS = Schmerzhafte Mutter bitte
für uns. Bei den sieben kleineren Medaillen wird die
Umschrift mit jeweils vier Sternen ergänzt. Bei der
großen Medaille lautet die Umschrift: IL EST MORT POUR
NOUS = Er ist für uns gestorben. Auf den kleineren
Medaillen zeigen sich individuelle Prägungen, die die
sieben Schmerzen Mariens zeigen.
1. Darstellung Jesu im Tempel mit Weissagung Simeons
2. Flucht nach Ägypten
3. Verlust des zwölfjährigen Jesus im Tempel
4. Begegnung zwischen Jesus und seiner Mutter am
Kreuzweg
5. Kreuzigung Jesu
6. Kreuzabnahme und Übergabe des Leichnams an Maria,
(Pieta)
7. Grablegung Jesu
Die Perlen sind aus Holz, die mit dunkler Farbe
behandelt sind.
Dieser Rosenkranz kann zur Zeit noch keiner Gruppe
zugeordnet werden. Sollten Sie weitere Erkenntnisse
haben, informieren Sie bitte
werner.fischer@helimail.de 02382 3467
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Ordensrosenkranzzzz
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Das
Kreuz ist aus Messing, Vorder- und Rückseite mit
Holzeinlagen, gilt deshalb als Sterbekreuz.
Der plastische Dreinagel-Korpus steht auf einem
Suppedaneum=Fußgestell; Stütze unter den Füßen des
gekreuzigten Christus. Darunter Totenkopf mit zwei
gekreuzten Knochen. Die Bezeichnung „alter Adam" steht
stellvertretend für die Heilsgeschichte des Menschen im
alten Bund.
In der Kreuzmitte befindet sich ein Strahlen- sowie ein
Dornenkranz, die sich ebenso auf der Rückseite befinden.
Der Titulus fehlt.
Am Rosenkranz hängt eine Medaille aus Aluminium, auf
deren Vorderseite sich ein Halbrelief der Mutter Gottes
auf die Schlange tretend befindet mit der Umschrift: O
MARIA SINE LA.....ORIGINALE CONCEPTA Rückseite: Zwei
brennende Herzen, darauf der Buchstabe M - darin ein
Querbalken, auf dem ein Kreuz steht. Die Umschrift:
PATRONA SORORUM CHRISTIANAE CHARITATIS
ORA PRO NOBIS ET PROTEXE NOS. Die Umschriften sind sehr
abgegriffen, sodass die Buchstaben fehlerhaft sein
können.
Bei den durchbohrten Perlen handelt es sich um
Elfenbeinbein (Bein?). Als Metall wurde Eisen verwendet.
Der Rosenkranz wurde dem Museum im Goldschmiedhaus Ahlen
von Frau Schockmann, Enniger, geschenkt.
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Rosenkranz
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mit 6
Gesätzen (ein Gesätz für die armen Seelen) aus
roten Glasperlen und 7 Paternosterperlen
19. Jahrhundert, Schwäbisch Gmünd, Länge ca. 41
cm
Die 63 durchbohrten intensiv roten,
durchscheinenden Glasflüsse sind facettiert. Von
der achteckigen Rondiste ausgehend laufen die
Facetten zum Bohrloch.
Bei vielen Rosenkränzen aus der Biedermeierzeit
dominiert bei den „Ave" Perlen die Farbe Rot,
obwohl nicht alle Glasbläser in der Lage waren,
rotes Glas herzustellen. Auch wurde, und das ist
bis heute noch der Fall, rot als die Farbe der
Liebe gedeutet. (Herzblut)
Die Sieben Paternoster = Vater unser. Jedes
Gesätz endet mit dem dem Satz: Ehre sei dem
Vater, dem Sohne und dem heiligen Geist... und
jedes neue Gesätz beginnt mit einem Vater unser
.... daher die Bezeichnung bestimmter Kugeln
oder anderer Merkmale im Rosenkranz.
Das Kreuz steht vor Beginn des
Rosenkranzgebetes. Im doppelseitigen
Filigrankreuz ist auf jeder Seite ein
emailliertes Kreuz gefaßt. Im blauen Email ist
Jesus am Kreuz dargestellt. (Beschädigung). Das
Email-Kreuz auf der Rückseite ist mit einer
Blüte und den Buchstaben IHS geschmückt. Mit
einer Öse verbunden folgt ein gleichschenkliges
Credo-Kreuz
Buch: Sakrale Kunst Seite 150
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Rosenkranz mit 5 Gesätzen aus roten,
geschliffenen Glasperlen um 6,5 mm im Durchmesser mit rotem
Faden aufgezogen.
Schwäbisch Gmünd 19. Jahrhundert
Die 53 durchbohrten Glassflüsse sind facettiert. Von der eckigen
Rondiste ausgehend laufen die Facetten zum Bohrloch. Die 7
Kugeln, aber auch die anderen Metallteile sind in silberfarbener
Filigrantechnik erstellt und hohl. In dem Anhängekreuz, das
untere Anhängerchen fehlt, sind auf der Vorder- und Rückseite
zwei emaillierte Kreuze eingefasst.
Im Emailkreuz auf der Vorderseite ist der Gekreuzigte
dargestellt. Dann folgt ein gleichschenkeliges Kreuz, das
Credokreuz. |
Zehner
(Mannsbeter)
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20.
Jahrhundert, Glasflüsse
Das Messingkreuz hat
eine Holzauflage (als Sterbekreuz zu benutzen). Der
Dreinagelkorpus steht auf einem Suppedaneum. Der Kopf
ist mit einem Nimbus umgeben, der auf einem Dreieck
ruht. Der Titulus ist aufgesteckt. An dem Faden hängt
eine Medaille, die den hl. Franziskus zeigt, wie er vor
einem Kreuz betet, angetan mit Mönchskutte und Nimbus.
Die Umschrift: S. FRANCISCE ORA PRO N. Die andere Seite
zeigt die Gottesmutter mit ausgebreiteten Armen, auf
einer Schlange stehend mit der Umschrift: MARIA SINE
LABE CONCEPTA O. PRO NOBIS AD TE CONFUGIENTIBUS.Nach
dem Kreuz folgt eine weiße durchbohrte Kugel. Zwischen
zwei gerieften Kugeln befindet sich ein plastischer
Totenkopf aus Elfenbein. Danach folgen weitere geriefte
Kugeln, die jeweils zwischen 10 durchbohrten Glasflüssen
angeordnet sind. Darüber befindet sich ein roter
Glasfluß in Form eines geschliffenen Oktaeders und ein
Messingring in Trauringform.
Besitzer: Goldschmiedemeister Raphael Fischerher
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Rosenkranz Zehner
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18.
Jahrhundert, ca. 33 cm lang, soll aus Süddeutschland
stammen und ist von hohem musealem Wert.
An einem Siber vergoldeten, gekordeltem Trag-Ring, Ø ca.
43 mm, hängen an dem in einer runden Öse befestigten
Faden 11 facettierte, durchscheinende, durchbohrte
Karneolkugeln mit verlaufenden Durchmessern von ca. 12
mm bis ca. 20 mm. Dazwischen sind runde Ösen als
Abstandshalter auf dem Faden aufgezogen.
Die Öse dient als Aufhängung für einen ovalen Silber
vergoldeten Anhänger, in dessen Rahmen ein Emailbild von
ca. 59 x 74 mm gefasst ist, das auf der Rückseite von
einer Schildpattplatte bedeckt wird.
Das Bild in polygromem „Maleremail" zeigt vor einem
aufgeschlagenen Vorhang den Evangelisten Lukas im
Strahlenkranz, bekleidet mit einem rosa und blauen
Gewand mit gelbem Umhang, mit der rechten Hand ein Buch
haltend. Vor ihm steht ein Tintenfass mit Feder.
Hinter seinem Rücken befindet sich ein Ochsenkopf =
Evangelistensymbol.
Es wird berichtet, dass Lukas ein guter Maler war und er
den Auftrag von der Gottesmutter erhielt, sie zu malen.
Lukas gilt als Patron der Ärzte, Chirurgen, Kranken,
Goldschmiede, Glasmaler, Bildhauer, Sticker, Buchbinder,
Metzger, der christlichen Kunst, des Viehs und des
Wetters.
Buch: Sakrale Kunst Seite 148
Lukas war Arzt in seiner Heimatstadt Antiochia. Er starb
im Alter von 84 Jahren in Böotien.
Die angeblichen Gebeine kamen am 3. März 357 nach
Konstantinopel, danach in die Kirche Santa Giustina in
Padua, wo sie in einem Marmorsarkophag in einer
Seitenkapelle ehrenvoll bestattet wurden. Die eine
Hälfte des Kopfes befindet sich in Prag, die andere in
Rom. Am 17. September 1998 wurde erstmals seit ca. 600
Jahren der Sarg in Padua geöffnet und die Überreste
wissenschaftlich untersucht. Festgestellt wurde, dass in
der Tat der Prager Kopf und die Knochenreste aus Padua
zusammengehören. Anhand des genetischen Fingerabdrucks
mit Vergleichsmerkmalen heutiger Bevölkerungsgruppen
deuten die Indizien auf eine orientalische syrische
Herkunft hin, genau wie die Bibel sie beschreibt. Auch
die Altersbestimmung ergab ein Alter von ca. 1900
Jahren.
(aus Wikipedia)
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Rosenkranz, „Zehner"
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Westfalen, 19.
Jahrhundert, 24 cm lang
In einem gegossenen silbernen Siegel-Ring ist links
ein heraldisches Wappen eingearbeitet. Erkennbar sind
ein Geweih (Helmzier?) und die Buchstaben S H G und in
einem kleineren Wappen die Buchstaben T S und ein
doppeltes W. (Hofwappen?)
An dem Herrenring hängt in einer Draht-Öse eine
gezwirbelte hohle Silberkugel. Daran schließen sich
weitere Draht-Ösen an, wobei der Draht durch 11
durchbohrte, rote Korallwalzen führt. Zum Schluß der
Kette ist ein Kreuz eingehängt. Im oberen Kreuzbalken
sind die Buchstaben INRI eingraviert = JESUS NAZARENUS
REX JUDORUM = Jesus von Nazaret, König der Juden. An den
anderen drei Kreuzbalken sind je 3 wellenförmige Striche
graviert. Sie sollen die Wundmale andeuten, aus denen
Blut floss. Im Kreuzzentrum der vier Balken sind
Andeutungen eines Nimbus eingraviert. Die Kreuzrückseite
ist mit I H S, dem Monogramm Jesu,
Jesus Heiland Seligmacher graviert.
Mannsbeter nennt man vornehmlich Rosenkränze für Herren,
die nur aus etwa 11 oder mehr Perlen, Kugeln, Walzen
oder anderen Formen bestehen. Mannsbeter können recht
prunkvoll aber auch sehr einfach sein wie dieser aus
Westfalen.
Der Beter kann den Rosenkranz in der geschlossenen Hand
stumm beten, ohne dass die Umwelt etwas bemerkt, zudem
ist durch das Tragen des Ringes ein Verlust kaum
möglich.
Dieser Rosenkranz wurde dem Museum im Goldschmiedehaus
Ahlen dankenswerterweise von der Familie
Oskar-Schulze-Brüning als Leihgabe zur Verfügung
gestellt.
Buch: Sakrale Kunst Seite 154
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Seltener Armrosenkranzz
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10 durchbohrte Kugeln -
Aveperlen - aus Lapislazuli mit einem Ø von 12,5 mm bis
11 mm sich verjüngend und 11 offene Filigrankugeln sind
auf einem 1 mm starken Silberdraht zu einem runden
Armreif aufgezogen. Als Verschluß dienen zwei einfache
Haken. Zwischen den beiden größten Lapiskugeln läuft
beweglich an einer offenen Filigrankugel mit zwei Ösen
ein gleichschenkeliges Kreuz.
Beim Beten eines Rosenkranzes nimmt man zu Anfang das
Kreuz in die Hand und beginnt mit dem Credo =
Glaubensbekenntnis „ ich glaube an Gott, den
allmächtigen Vater ... Früher war es nicht schicklich,
eine figürliche Darstellung von Jesus Christus am Kreuz
anzufassen, deshalb findet man bei alten Rosenkränzen
fast immer zwei Kreuze. Das erste Kreuz ohne Korpus
nennt man bei historischen Rosenkränzen auch Credokreuz.
Das Kreuz ohne Korpus ist bei diesem Armrosenkranz auf
beiden Seiten gleich gestaltet. An den Fußenden hängt in
Ösen eine kleine offene Filigrankugel.
Man kann davon ausgehen, dass der Armrosenkranz in oder
um Schwäbisch Gmünd im 18. oder 19. Jahrhundert
angefertigt wurde. In Schwäbisch Gmünd wurden die
Rosenkränze eine Zeit lang nicht mit einer Silberpunze
(Silberstempel) versehen.
Durchmesser des Reifens ca. 80 mm.
Credokreuz 38 x 42 mm.
Geschenk an Werner Fischer, Ahlen, von Paul van Ooyen,
Kevelaer, Landesinnungsmeister des Landesverbandes der
Gold- und Silberschmiede sowie Juweliere
Nordrhein-Westfalen und gleichzeitiger Obermeister der
Gold- und Silberschmiedeinnung Kevelaer.
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Zehner
Finger- Rosenkränze werden auch als Soldatenrosenkränze bezeichnet
Die Trageigenschaften von Rosenkränzen sind sehr mannigfaltig.
Sie sind mit Ausnahmen auffällig und nicht jeder Beter möchte vom Umfeld betrachtet werden.
Der Fingerrosenkranz reiht sich bescheiden in die Vielgestaltung von Rosenkränzen ein.
Es ist gewöhnlich eine Ring mit 10 Kugeln und einem Kreuz.
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Rosenkranz-Behältnis, silberfarben in Buchform. Prägung auf dem Klappdeckel: Christus mit Nimbus und Gabengestus an einem Tisch sitzend, auf dem Brot und ein Kelch steht (für Brot und Wein). An seiner Seite ein Jüngling (Johannes oder ein Erstkommunikant) die Hände zum Gebet geformt. Über allem schweben vier Engel mit je 2 Flügeln |
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Rosenkranz, Holzkugeln, auf Faden aufgezogen, Holzkreuz mit Metallkorpus, Rückplatte: Christus steigt aus dem Grab, darunter Engelchen |
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Hand-Rosenkranz für den Daumen, 11 schwarze Kugeln, silberfarbenes Kreuz mit aufgenietetem Korpus, siberfarbenes Mittelteil, Vorderseite: Muttter Gottes mit dem Jesuskind, Rückseite: Jesus Christus mit Strahlenkranz und Herz. |
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Rosenkranz-Ring, Silber, Kreuz beidseitig mit Korpus. Es thront auf einer Dornenkrone. 10 Kugeln sind in Abständen auf dem äußeren Radius der Dornenkrone befestigt.
Bezeichnung: Soldatenrosenkranz |
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Rosenkranz-Ring, Silber, außen mit 10 Kugeln in Abständen angeordnet und mit einem Kreuz mit Korpus bestückt. |
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Rosenkranz-Ring, dem Museum geschenkt von Maria und Werner Blanz.
Metall, Messing, eine Kreuzseite mit Korpus.
10 Halbkugeln befinden sich in gleichen Abständen auf dem äußeren Radius. Die Rückseite trägt die Umschrift: AVE MARIA ORA PRO NOBIS
Ein weiterer Rosenkranzring aus Aluminium wurde Werner Fischer am 5. April 2011 geschenkt.
Bezeichnung: Soldatenrosenkranz |
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