Ausstellung im Museum im Goldschmiedehaus Ahlen
Oststraße 69, 59227 Ahlen,
Tel.: 02382 3467
Fax.: 02382 889506
werner.fischer@helimail.de
Bunt, fröhlich und fromm war die Stimmung der weit
über 1000 Besucher - die Besucher der Eröffnungsveranstaltung nicht mit
einbezogen. Die Dankbarkeitsbekundungen von Schülern und Erwachsenen,
darunter auch Asiaten, waren bei den Führungen von einer solch
herzlichen Liebenswürdigkeit, die wir Ihnen leider nur schriftlich
vermitteln können.
Für viele der Ausstellungsbesucher waren es Stunden der Erbauung, des
Nachdenkens über die Positionierung des eigenen Egos.
Worte können nicht immer das ausdrücken, was man denkt und was man
fühlt. Wir sahen viele zufriedene, glückliche Gesichter bei der
Verabschiedung der Gäste.
Besucher, die ihre Anschrift angegeben haben oder uns informierten,
kamen aus:
Aachen, Ahlen, Beckum, Berlin, Bonn, Bottrop, Enniger, Extertal,
Ennigerloh, Datteln, Dortmund, Drensteinfurt, Gronau, Hagen, Hamburg,
Hamm, Harsewinkel, Herne, Herzebrok, Immenstadt, Köln, Münster,
Neubeckum, Nürnberg, Oelde, Rudertshausen, Schwäbisch Gmünd, Senden,
Sendenhorst, Stromberg, Stuttgart, Telgte, Wadersloh, Warendorf,
Witten,Wuppertal.
Weitere Besucher kamen aus den Niederlanden, Tokio (Japan), Lamia
(Philippinen), Phrannste (Thailand), Udonthani (Thailand) und aus Saigon
(Vietnam), die teilweise heute in Ahlen oder dem Umland beheimatet sind.
Auf unserer Hompage www.goldschmiedemuseum.de registrierten wir 1.363
Eintragungen.
Die Resonanz der Ausstellung war außerordentlich groß. Das verdanken wir
dem Kooperationspartner VHS Ahlen mit ihrem agilen Leiter Rudolf Blauth,
sowie den einfühlsamen, verständnisvollen Schriftleitern und
Journalisten vor Ort, die im Lokalteil ihrer Zeitungen die Spannung, die
von dieser Ausstellung ausging, dem geneigten Leser in Bild und Wort
nachrichtlich transportierten.
Leider vermissten auswärtige Leihgeber Informationen auf den Kreis- und
Westfalenseiten der Tageszeitungen.
Es war die erste Ausstellung über den Buddhismus in Westfalen.
Die Tibetologin und Privatdozentin Dr. Adelheid Herrmann-Pfand von der
Universität Marburg, die die Eröffnungsansprache in Ahlen gehalten hat,
war verzaubert von der Ausstellung in Ahlen und hat ihre Ausstellung in
Marburg, die eigentlich drei Tage später hätte eröffnet werden sollen,
um vier Wochen verschoben, um das imaginäre Ahlener Museumsflair mit in
ihre Ausstellung einfließen zu lassen.
Bedanken möchten wir uns beim WDR Köln für den Beitrag in der „Aktuellen
Stunde".
Wir werden in Zukunft im Goldschmiedemuseum eine zarte wachsende (Lotos)
Blume pflegen, indem wir uns bemühen, weitere historische museale
Exponate aus dem Buddhismus zu erwerben.
Dank dem Schirmherrn,
Bürgermeister Benedikt Ruhmöller,
den Mitgliedern des Kuratoriums
Rudolf Blauth, Leiter der VHS
Ahlen,
Manfred Rasfeld, Provinzialversicherung,
Prof. Dr. Johannes Rüther,
Hans Sommer, Literatur und Buchpräsentation.
Besonderer Dank
gebührt den Kuratoriumsmitgliedern und Ausstellungsmachern
Frau
Konrektorin Mechthild Massin,
Dr. Armin Künne und
Werner Fischer.
Exponate der Ausstellung
Foto: Dr. Armin Künne |
VAJRAVARAHI, Bodhisattva, Bronze, H 82 cm, B 50
cm.
Zehnarmige tanzende Figur, die mit einem Fuß auf einer liegenden
weiblichen Person steht. Unter der unbekleideten liegenden
Person befindet sich ein Fisch.
Die tanzende anmutige weibliche „Gottheit" ist reich geschmückt.
Als Kopfbekrönung eine Vajra sowie ein Diadem, Collier,
Ohrringe, Oberarmschmuck, Bein- und Fußschmuck. Der Schmuck ist
teilweise mit Türkisen, Korallen, Lapisen und einem Padparadscha
besetzt. Die Augen sowie das dritte Auge auf der Stirn sind aus
Achat geschliffen. In Ohrringhöhe befinden sich zwei Köpfe von
weiblichen Wildschweinen. (Bachen)
Die liegende Person ist ebenfalls reich geschmückt.
Der schuppenreiche Fisch - die Schuppen sind abwechselnd
vergoldet und geschwärzt - zieren den Fisch.
Der doppelter Lotosthron erhöht die Aufmerksamkeit für diese
vollendete Skulptur.
Leihgabe aus dem Museum Abeler, Wuppertal, zurück 22. Nov. 2007
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Foto: Dr. Armin
Künne |
Schrein - Altar
Ein Budsudan (jap.) ist ein Schrein in einem
buddhistischen Tempel oder Kloster oder auch ein
buddhistischer Hausaltar in japanischen Wohnungen
zur Dokumentation der Verbundenheit mit dem
Buddhismus und zur Verehrung der Ahnen und der
kürzlich Verstorbenen.
Wenn jemand stirbt, gibt der buddhistische Priester
dem Verstorbenen einen neuen Namen, der auf einem
Ihai, einem Täfelchen, aufgezeichnet und im Budsudan
aufgestellt wird.
Dieser Schrein ist aus Elfenbein geschnitzt und ein
Kunstwerk von musealer Qualität. Ein Meisterstück
der Elfenbeinschnitzerei.
Der Sockel ist mit Drachen geschmückt, die den
Schrein bewachen. Darauf steht eine Plattform mit
einem geschnitzten Zaun, der nur zur Vorderseite
geöffnet ist. Darauf wiederum steht ein Podest, auf
dem ein kleines Elfenbeinhäuschen Platz gefunden
hat. Die beiden geöffneten Flügeltüren zeigen in
ihren Füllungen Drachen.
Die Seiten und Rückwände lassen durch die
geschnitzten Ornamente Licht in das Innere fließen.
Dort sitzt Buddha auf dem Lotossitz. Zu seinen Füßen
bewegen sich zwei Schildkröten.
Auf dem Dach bewachen Greifvögel den größten Schatz
des Buddhismus „Buddha"
Leihgabe Museum Bochum, zurück 20.11.07
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Foto: Dr. Armin Künne |
Buddha, Torso auf Sockel, Holz, Siam, mit Gold
belegt, Gebrauchsspuren, Fehlstellen, ca. 68 cm hoch, 18./19.
Jahrhundert.
Die Figur vermittelt einen majestätischen, fast
göttlichen Eindruck und strahlt schlichte Würde aus, dem sich der
Betrachter nicht entziehen kann.
Buddha sanskr. „der Erwachte, der Erleuchtete". Der
historische Buddha Siddharta Gautama wurde etwa 560 v. Chr. in
Lumbini nahe der Stadt Kapilavastu im heutigen Nepal geboren und
starb im Alter von 80 Jahren.
Er entstammte dem Adelsgeschlecht der Sakyer. Seine
Vita als Religionsgründer ist spannend und seine Lehren überdauern
Zeit und Raum. |
Foto: Dr. Armin Künne |
Dharmapala - Maske, Sanskrit wörtlich:
Schützer der Lehre
Kultmaske, Leder bemalt, Jama, Tibet, 2. Hälfte 19.
Jh., ca.36 x 29,5 x 17cm.
Schreckensmaske, Abwehr von bösen Geistern bzw. Höllenwächtern.
Neben den eigentlichen Dharmapalas, wie etwa
Mahakala („Der große Schwarze"), der rasende Aspekt des
Avalokitesvara, gibt es noch die sogenannten Lokapalas (Schützer der
Region), die aus dem vorbuddhistischen Volksglauben übernommen und
durch einen Eid der buddhistischen Lehre verpflichtet wurden.
Mahakala u. a. der Schützer der Kagyüpa-Schule und
der Dalai Lamas, besitzt ein furchterregendes Äußeres und wird mit
einem schwarzem Körper dargestellt. Als Hauptaufgabe werden ihm vier
Aktivitäten zugeordnet: Bezähmen, Bereichern, Anziehen und
Zerstören. Diese Aktivitäten können sich auf innere und äußere
Hindernisse beziehen.
Ihre Gesichtsfarbe ist tiefblau bis schwarz.
Die fünf Totenschädel in ihrer Krone stehen
symbolisch für die fünf zornvollen Buddha-Familien (khro bo rigs
Inga).
Augenbrauen, Backen- und Unterlippenbart der Maske
sind aus ornamentalen Flammen gebildet. Sie wird mit Lederbändern am
Kopf des Tänzers befestigt.
In Tibet fungierte Mahakala als Beschützer der
Wissenschaft und der Zelte.
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Foto: Dr. Armin Künne |
Buddha-Kopf, Stein 12./13. Jh., Höhe
ca. 30 cm
Eine qualitätvolle Steinmetzarbeit, die einen
jugendlichen Buddha dargestellt mit seinen gedrehten
Löckchen. Eine Haarlocke vor der Stirn ist
beschädigt.
Die Lippen sind stark betont (sehr wollüstig
geformt) und geben dem Stein ein sinnliches Leben,
in das sich der Betrachter versenken kann.
Leihgabe Anna Kappen, Bottrop, zurück November 2007
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Foto: Dr. Armin
Künne |
Garuda, Bronze, ca. 844 g
Ein mythologisches Wesen, ein mysthischer Vogel. ein
schlangentötendes Mischwesen, halb Mensch, halb
Vogel. Er gilt als Götterbote, der den Menschen
Nachrichten und Anweisungen überbringt. In einigen
asiatischen Ländern (indonesische Fluggesellschaft
und in Thailand) wird Garuda zum Hoheitszeichen,
Wappentier oder als Amtssiegel verwendet).
Garuda-Tal auch Kyunglung südwestlich des Kailasch,
Hauptstadt des untergegangenen Shang Shung-Reiches
Leihgabe Teehaus Dempf, Münster
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Foto: Dr. Armin
Künne |
Hackmesser, kartrika; tib. gri gug,
Bronze und Eisen
Hierbei handelt es sich um eine halbkreisförmige
Klinge mit einem Griff in der Mitte der inneren
Klinge, die dazu dienen soll, „das Unwissen zu
zerstückeln". Die Schrift auf der Eisenklinge sowie
die Darstellung auf dem Bronzegriff müssen noch
erforscht werden.
Leihgeber: Museum Bochum
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Foto: Dr. Armin
Künne |
Weihrauchfass mit Deckel,
Bronze. Auf dem Deckel ist ein Löwe platziert,
dessen Haltung beeindruckend ist. Aus allen
Öffnungen, auch aus den Tierköpfen, kann der Rauch
entweichen. Zwei Drachenköpfe sind als Griffe
ausgeformt. Das Fass, das auf Tatzen- Füssen steht,
ist mit weiteren Drachen geschmückt.
Dempf, Münster, zurück November 2007 |
Foto: Dr. Armin
Künne |
Kilas Tibet, Bronze, Bemalung mit
Kaltgold und Farben.
Der Ritualdolch stellt die dreiköpfige zornvolle
Meditationsgottheit Vajrakila dar und wird vom
Tantriker als Verehrungsobjekt auf dem Altar
aufgestellt. Man kann ihn als Rezitation- oder
Praxis-Kilas (sgrub phur) bezeichnen. Während
ausführlicher Rituale wird er in das Zentrum des
Mandala gestellt.Jeder der drei Köpfe ist mit einer
Krone aus fünf Menschenschädeln geschmückt, die die
„Fünf Weisheiten" symbolisieren.Im Zentrum des
Schädels erscheint ein Tier. Unter den drei Göttern
befindet sich eine Varja (Griff) und darunter ein
Fabeltier, aus dem die dreischneidige Kilaklinge
hervorgeht, worauf sich auf jeder Seite eine
Schlange windet. Die Gottheiten werden als
Visualisierungshilfen während des Rituals eingesetzt
oder während der Ritualtänze in den Händen getragen,
um die dämonischen Kräfte oder Krankheiten zu
vertreiben .
Leihgeber: Museum Bochum
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Foto: Dr. Armin Künne |
Schädelschale mit Ständer und
Deckel, Tibet
Menschlicher Schädel, Fassung Silber getrieben,
ziseliert und graviert.
Die Schädelschale (thod pa; skr. kapala) aus der
Schädelkalotte eines Menschen ist für das tantrische
Ritual ein unabdingbarer Kultgegenstand. Die Schale
ruht auf einem silbernen Ständer. Vor und nach dem
tantrischen Ritual, währenddessen sie mit Alkohol
und besonderen Substanzen gefüllt ist, wird sie mit
dem kuppelförmigen silbernen Deckel verschlossen.
Der Yogin meditiert den Inhalt der Schädelschale als
einen „Ozean von Weisheitnektar."
Die vorliegende Schädelschale hat zwei sichtbare
Schädelnähte und eine silberne Randeinfassung. An
der Stirn- und Hinterkopfrückseite befinden sich
ziselierte Darstellungen von Vögeln, Fabeltieren und
dem ewigen Knoten. Im Zentrum der inneren
Silberschale befindet sich eine Koralle.
Der breitrandige, gewölbte silberne Deckel ist mit
einem Dekor aus ziselierten Rankenmotiven
geschmückt, mit Korallen, Türkisen und Lapis Lazuli
Edelsteinen besetzt und oben mit einem
vierspeichigen Vajraknauf als Griff bekrönt. Der
silberne, mit einem Flammendekor in
Durchbruchsarbeit versehene Ständer besteht aus
einem kastenförmigen, dreieckigen Unterbau. An den
drei Ecken befinden sich drei ziselierte Totenköpfe.
Der dreieckige Fuß ist ebenfalls mit Motiven
ziseliert, in deren Felder sich Korallen, Türkise
und Lapis Lazuli Edelsteine befinden.
Leihgeber Museum Bochum, zurück November 2007
Die Schädelschale ist einer der wichtigsten
tantrischen Kultgegenstände. Sie gilt als innere
Almosenschale, denn ursprünglich diente sie den
Tantrikern als Bettelschale, aus der sie aßen und
tranken. Im monastischen Buddhismus Tibets wird die
Schädelschale hauptsächlich als Altar-, Weihe- und
Opfergegenstand verwendet. Kostbar eingefasste
Schädelschalen stehen auf den Altären tibetischer
Klöster als Verehrungsobjekte und gelten als Quelle
magischer Kraft sowie geistiger und materieller
Prosperität. Während der geheimen Weihe, der zweiten
der „Vier Weihen", kommt sie als Weiheobjekt zum
Einsatz.. |
Foto: Dr. Armin Künne |
Großer stehender Mönch auf
Lotossockel, in den Händen Bettelschale, Holz
vergoldet. grüne Glasinkrustationen, Mandaley Typus,
Höhe ca. 135 cm,
Mandaley ist nach Rangun die zweitgrößte Stadt
Birmas.
Leihgabe Frau Wende, Wuppertal-Varresbeck
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Foto: Dr. Armin Künne |
Stupa, sanskr. Pali Thupa, singhal.
Dagoba, tibetisch Chörten = Opferbehältnisse
Ursprünglich war die Stupa ein Grabmahl über den
sterblichen Überresten des historischen Buddhas oder
anderer Heiliger. Nicht jede Stupa birgt Reliquien.
Die Reliquien werden nicht verehrt; die Stupas sind
Hilfsmittel zur Meditation und Symbol des
Erleuchtungszustandes.
In Ceylon und Thailand bleibt die Grundform mit
kreisrunder Basis erhalten, die eine Streckung in
Glockenform erfahren kann, die mit einer
Juwelenspitze endet.
Leihgeber: Museum Bochum, zurück November 2007
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Foto: Dr. Armin Künne |
Tara „Erlöserin".
In einer Legende
heißt es, Tara sei aus Avalokiteshvaras - auf
tibetisch Chenresig = „Schutzgottheit" Tibets, der
himmlische Bodhisattva des Mitleids - Tränen des
Mitleids für die leidende Menschheit geboren worden.
In einer anderen Legende ist sie aus ihrem eigenen
Gelübde, in einem Frauenkörper erleuchtet zu werden,
hervorgegangen.
Skulptur, Höhe ca. 27cm, Bronzeguß,
Die beiden bloßen Füße der Figur liegen über kreuz.
Die Unterseite der Fußsohlen sind nach oben
gerichtet. In der Mitte der Fußsohlen befinden sich
Merkmale. Der entblößte weibliche, braunfarbene
Oberkörper ist den idealisierten Wünschen
nachmodelliert. Der rechte Arm zeigt den Betrachtern
die Hand mit ihrer Innenfläche, dabei liegt der
Daumen nicht an und die Finger sind leicht gekrümmt.
Die linke Hand zeigt ebenfalls die innere
Handfläche, wobei aus der Berührung zwischen dem
aufrechtstehenden Daumen und dem Ringfinger der
Stiel einer goldfarbenen Lotosblume hervorgeht, die
sich bis oberhalb der Schulter an den Körper
anschmiegt. Zeige-, Mittel- und kleiner Finger
stehen aufrecht. Beide Innenflächen der Hände zeigen
Merkmale. Wie eine Manschette als Abschluß der Hände
zu den Armen, präsentiert sich je ein Armreif mit
aneinander gereihten Kugeln (Perlrand). In einer
stilisierten Blume befindet sich je ein Türkis. Ein
weiterer Schmuck der Arme sind die beiden
goldfarbenen Oberarmreifen. In ihren kreuzförmigen
Mittelpunkten befindet sich je eine Perle. Um den
Hals trägt die Figur ein Silberband, das als Collier
gestaltet ist. Das Gesicht hat einen in sich
versunkenen Ausdruck und auf der Stirn ein „drittes
Auge". Oberhalb der Ohren beginnt ein goldfarbener
Kopfschmuck. An den langezogenen Ohrläppchen hängen
rosettenförmige Ohrringe. Sie bestehen aus 13
Blütenblättern mit einem inneren Kranz von acht
Blütenblättern. Die Ohrringe reichen bis auf die
Schultern. Die Harre sind zum Hochknoten drapiert.
Auf der Haartracht sind in Bögen dekorative
Perlschnüre angeordnet mit einem Mittelteil, das mit
einem Türkis und einem Rubin ausgefaßt ist. Zum
Knotenschmuck gehört ein dekoratives, floral
ornamental gestaltetes goldfarbenes Teil mit einem
weißen Edelstein. Am Hinterkopf ist ein geknotetes
Band zu sehen, das ein weiteres schmückendes Element
ist. Ebenfalls fallen drei kordierte Haarstränge auf
die Schulter herab und öffnen sich auf dem Oberarm.
Slg. Dr. Armin Künne |
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